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Rechtswissenschaft

(Erste Prüfung)
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Warum Jura?

Ein Jurastudium bietet neben den klassischen Berufsperspektiven wie Anwalt, Richter und Staatsanwalt vielfältige Betätigungsfelder. Während des Studiums wird nicht nur juristisches Fachwissen vermittelt, man lernt auch, wie man problematische Sachverhalte effizient analysiert sowie logisch und differenziert löst. Wortgewandtheit und Argumentationstechniken werden dabei ebenso wie ein messerscharfes Problembewusstsein geschult. Diese Fähigkeiten sind gerade in Führungspositionen von größter Notwendigkeit.

Zudem ist das Jurastudium ein ausgesprochen praxisbezogenes Studium. Die Rechtswissenschaft nimmt ihre Fragestellungen häufig direkt aus der Praxis. Auch die Ausbildung reagiert darauf: An das Jurastudium schließt sich ein Referendariat an, das den Absolventen zum "Volljuristen" ausbildet. In dieser Zeit werden alle praktisch relevanten Arbeitsfelder des Juristen kennen gelernt.

Was sollte ich für ein Jura-Studium mitbringen und was wird mich erwarten?

  • Was spricht für ein Jura-Studium in Jena?
    • Geschichtsträchtiger Studienort

      „Jura in Jena“ blickt bereits auf eine lange Tradition zurück: Die Fakultät gehört zu den Gründungsfakultäten der Universität und ist damit mehr als 450 Jahre alt. 

      Wenn Sie sich noch mehr für die ereignisreiche Geschichte der Fakultät interessieren, dann finden Sie hierzu mehr Informationen auf der FakultätsseiteExterner Link.

    • Gute Betreuung und "kurze Wege"- nicht nur zu den Lehrenden

      Die Rechtswissenschaftliche Fakultät hat durchschnittlich 1.200 Studierende. Im Vergleich zu großen Campus-Universitäten ist dies eine überschaubare Zahl. 

      Die Lehre bestreiten neben LehrstuhlprofessorenInnen auch viele PraktikerInnen (RichterInnen der Landes- und Bundesgerichte, Rechtsanwälte, NotareInnen und VertreterInnen aus der Verwaltung). 

    • Kein Numerus Clausus (NC)

      Wenn Sie sich für ein Jura-Studium in Jena entscheiden, dann werden Sie in jedem Fall einen Studienplatz erhalten. Das Jura-Studium ist zulassungsfrei. 

    • Bestens betreut vom Anfang bis zum Ende Ihres Studiums

      Als Studienanfänger werden Sie in Ihrem ersten Jura-Semester im Rahmen der Studieneinführungstage und des sich anschließenden Mentorenprogramms der Studieneingangsphase bestmöglich auf Ihr Jura-Studium vorbereitet. 

      Überdies bietet Ihnen die Fakultät für Ihre Examensvorbereitung einen Jahreskurs des Universitätsrepetitoriums an, der neben Veranstaltungen vor- und während der Vorlesungszeit auch Klausurenkurse und Prüfungssimulationen beinhaltet.
  • Welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen?

    Für das Studium sind Geduld, Fleiß und Interesse für die juristische Materie von sehr großer Bedeutung.

    • Geduld vor allem mit sich selbst, denn Sie werden nicht alle Prüfungsleistungen sogleich im ersten Versuch bestehen. Dies ist völlig normal.
    • Sie sollten fleißig sein, denn stetiges Vor- und Nacharbeiten der Studieninhalte sind unbedingt erforderlich, um nicht später im Studium den Anschluss zu verlieren.
    • Und: Sie sollten Interesse für juristische Inhalte und Fragestellungen mitbringen. Wer Jura nur studiert, weil ihm kein anderes Fach eingefallen ist, der wird nicht lange seine Freude mit diesem Studiengang haben. 

    Als Jurist zu arbeiten heißt, mit Argumenten und Positionen in strukturierter Form - ob nun mündlich oder schriftlich - umzugehen. Wichtig wäre daher, dass Sie Interesse haben, Ihre Argumentationsfähigkeit, ihre Sprachkompetenz sowie ihr analytisches Denken stetig zu trainieren. 

    Überdies sollten Sie Durchhaltevermögen mitbringen. Nicht jede Klausur werden Sie im Erstversuch bestehen; nicht immer werden Sie nach dem Besuch einer Vorlesung das Gefühl haben, den Stoff verstanden zu haben. Spätestens in der Examensvorbereitung werden Sie selbständig organisiert lernen müssen und dies über einen längeren Zeitraum hinweg. All dies erfordert sehr viel Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin. 

    Fähigkeiten für ein Jurastudium
    Fähigkeiten für ein Jurastudium
    Grafik: Christiane Fischer, Amy Rossade
  • Durch was zeichnet sich ein Jura-Studium aus?

    Oft heißt es, wer Jura studiert, lernt Gesetze auswendig. Dies stimmt natürlich nicht, allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass Sie nach jahrelanger Arbeit mit den Rechtsquellen die eine oder andere Vorschrift fast wortwörtlich im Kopf haben. 

    Bei Ihrer Studienentscheidung sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen: 

    • Viel Lesen & Schreiben
      Im Laufe Ihres Jura-Studiums werden Sie viel Lesen und Schreiben. Alle Studieninhalte finden sich in Lehrbüchern oder in Skripten der Lehrenden. Wichtige Rechtsprechung will ebenfalls gelesen werden.

      Fast alle Prüfungen sind schriftlich anzufertigen. Hier werden Sie im Laufe Ihres Studiums die fachspezifische Methodik erlernen, damit Sie ein juristisches Gutachten verfassen können. Ein solches Gutachten kann einige A4-Seiten lang sein. 

    • Häufiges Arbeiten mit Büchern
      Jura ist eine "Buchwissenschaft", sodass so gut wie alle Studieninhalte in Büchern oder eBooks verfügbar sind. Die rechtswissenschaftliche Teilbibliothek der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek werden Sie daher häufig besuchen. 

    • Nah an politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen
      Bei nahezu allen gesellschaftlichen Entscheidungen ist die juristische Perspetive mit einzubeziehen. 

    • Hochschulabschluss mit sehr guten - auch internationalen - Berufsperspektiven in verantwortungsvollen Positionen
      Wer einen juristischen Studienabschluss hat, kann in vielen beruflichen Kontexten arbeiten. Er verfügt über ein breites Wissen und die Kompetenz, sich schnell in neue Sachverhalte einzuarbeiten. Und: Juristischer Sachverstand wird in ganz vielen gesellschaftlichen - nicht nur nationalen - Bereichen geschätzt und gebraucht, sodass Ihre beruflichen Einsatzmöglichkeiten entsprechend breitgefächert und vielfältig sind. 
  • Welche Berufe kann ich nach dem Studium ergreifen?

    Wer sich für ein Jura-Studium entscheidet, hat zumeist die "klassischen" Berufsbilder im Blick: 

    • Rechtsanwalt/in
    • Richter/in 
    • Justiziar/in
    • Notar/in.

    Allerdings sind weitaus mehr Berufsfelder denkbar. Hier eine Auswahl:

    Berufliches
    Berufliches
    Grafik: Christiane Fischer, Amy Rossade
Denys studiert Jura an der Uni Jena

Wie sieht ein Jura-Studium in Jena aus?

  • Überblick: Die juristische Ausbildung in Deutschland

    Die juristische Ausbildung gliedert sich in ganz Deutschland in die gleichen Abschnitte: 

    Zunächst absolvieren Sie ein Studium an einer Universität (Regelstudienzeit: 10 Semester). Dieses beenden Sie mit der 1. Juristischen Prüfung, Ihrem Hochschulabschluss. 

    Hieran anschließend durchlaufen Sie den juristischen Vorbereitungsdienst ("Referendariat") und absolvieren an dessen Ende die 2. Juristische Prüfung. Für diesen Ausbildungsabschnitt ist nicht mehr die Universität, sondern das jeweilige Bundesland zuständig, bei welchem Sie Ihren juristischen Vorbereitungsdienst absolvieren möchten. Erst nach bestandener 2. Juristischer Prüfung dürfen Sie in den "klassischen" juristischen Berufen - Anwalt, Richter, Staatsanwalt - arbeiten. 

    Bitte beachten Sie hier: Sofern Sie - beispielsweise aufgrund des Studiengangsprofils - überlegen, einen rechtswissenschaftlichen Bachelorstudiengang zu absolvieren, so werden Sie mit diesem Abschluss keinen der "klassischen" juristischen Berufe ergreifen können. Hierfür sind zwingend die 1. und 2. Juristische Prüfung erforderlich.

    Juristische Ausbildung
    Juristische Ausbildung
    Grafik: Christiane Fischer
  • Das Jura-Studium an unserer Fakultät

    Das Jurastudium hat eine Regelstudienzeit von 10. Semestern. Diese Größe zeigt an, wie viele Semester im Regelfall für das Absolvieren des Studiums aufgewendet werden müssen. 

    Der Studienablauf kann in vier Abschnitte untergliedert werden: 

    Im Grundstudium werden Sie die Grundlagen in allen Rechtsgebieten (Öffentliches Recht, Zivilrecht und Strafrecht) lernen. Die Zeit des Grundstudiums endet mit dem Nachweis über die bestandene Zwischenprüfung.

    Hierauf aufbauend folgen im Hauptstudium die Großen Übungen, von denen je Rechtsgebiet eine zu absolvieren ist. Außerdem ist Zeit - je nach Wunsch und Neigung - für einen Auslandsaufenthalt, die Teilnahme an einem Moot Court oder die Absolvierung eines Zertifikatsprogramms (Energierecht oder dem Law & Language-Programm). 

    Ebenfalls während Ihres Hauptstudiums absolvieren Sie das Schwerpunktbereichsstudium, in welchem Sie vertiefte Kenntnisse in einem selbst gewählten Teilbereich der Rechtswissenschaft erwerben können. 

    Circa ein Jahr werden Sie in der Phase der Examensvorbereitung für Ihre Abschlussprüfungen (1. Juristische Prüfung) lernen. An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät können Sie hierzu ein Universitätsrepetitorium (Jahreskurs) inklusive Klausurenkursen sowie Prüfungssimulationen besuchen. 

    Die 1. Juristische Prüfung ("Staatsexamen") wird vom Land Thüringen durchgeführt. Die im Rahmen dieser Prüfungen erzielte Note ergibt zusammen mit der im Schwerpunktbereichsstudium erzielten Note die Gesamtnote der 1. Juristischen Prüfung.

    Die nachstehende Grafik zeigt Ihnen als grobes Schema den Studienverlauf und alle Studienabschnitte:

    Jurastudium
    Jurastudium
    Grafik: Christiane Fischer

Im Detail gliedert sich das Jura-Studium in Jena in die folgenden Studienabschnitte auf: 

Die Grafik gibt auch eine Auskunft darüber, welche und wie viele Leistungsnachweise im Verlauf des Studiums erbracht und welche Voraussetzungen jeweils erfüllt sein müssen.

Studienablauf Rechtswissenschaft (Erste Prüfung)
Studienablauf Rechtswissenschaft (Erste Prüfung)
Grafik: Amy Rossade
  • Was ist die "Zwischenprüfung"?

    Die Zwischenprüfung wird in Form von Vorlesungsabschlussklausuren als studienbegleitende Prüfung während des Grundstudiums absolviert. 

    Bis zum Ende Ihres 4. Fachsemesters (bei einem Studienbeginn im Wintersemester) müssen Sie insgesamt 6 Klausuren als bestanden nachweisen. In jedem Rechtsgebiet (Öffentliches Recht, Strafrecht und Zivilrecht) sind je 2 Klausuren zu bestehen. 

    Die Zwischenprüfung dient der eigenen Leistungskontrolle und gibt Ihnen ein erstes Leistungsfeedback. Es ist wichtig, dass Sie die Zwischenprüfung während Ihres Grundstudiums im Blick zu behalten, denn wer die Zwischenprüfung nicht besteht, darf leider nicht weiter Jura studieren. 

    Zwischenprüfung
    Zwischenprüfung
    Grafik: Christiane Fischer
  • Welche Leistungen sind im Hauptstudium zu absolvieren?

    Im Rahmen des Hauptstudiums sind die folgenden Leistungen zu absolvieren: 

    • Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen für Fortgeschrittene (je eine Übung im Öffentlichen Recht, Strafrecht und Zivilrecht), 
    • Teilnahme an weiteren Vorlesungen, die Ihnen den juristischen Pflichtstoff (wichtige Lerninhalte für Ihre Examensprüfungen) vermitteln und
    • Absolvierung des Schwerpunktbereichsstudiums. 

    Daneben ist beispielsweise Zeit für einen Auslandsaufenthalt, für die Teilnahme an Moot Courts der Fakultät oder für Engagement in studentischen Hochschulgruppen - hier dürfen Sie sich ganz nach Ihren Interessen und Neigungen richten. 

    Darüber hinaus bietet die Friedrich-Schiller-Universität auch in anderen Fachbereichen spannende Veranstaltungen und Inhalte, die Sie sich gerne erschließen dürfen. 

  • Das Schwerpunktbereichsstudium in Jena

    Ziel der Schwerpunktbereichsausbildung ist es, Ihnen vertiefte Kenntnisse in einem selbst gewählten Teilbereich der Rechtswissenschaft zu vermitteln. 

    In Jena können Sie aus den folgenden Schwerpunktbereichen auswählen: 

    • Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft,
    • Deutsches und europäisches Wirtschaftsrecht,
    • Deutsches und europäisches Arbeits- und Sozialrecht,
    • Deutsches und europäisches Öffentliches Recht, 
    • Kriminalwissenschaften,
    • Internationales Recht,
    • Zivilrechtspflege und Vertragsgestaltung.

    Möchten Sie mehr über die jeweiligen Schwerpunktbereiche erfahren? Dann folgen Sie bitte dem nachstehenden Link.

  • Jura international

    Während Ihres Hauptstudiums haben Sie vielfältige Möglichkeiten, Jura international zu erleben und Erfahrungen in anderen Rechtskulturen zu sammeln.

    So ist die Fakultät mit vielen europäischen und außereuropäischen Hochschulen verbunden und ermöglicht Ihnen so einen Auslandsstudienaufenthalt mit dem ERASMUS-Programm oder an zwei US-amerikanischen Partnerhochschulen. Ein Studienaufenthalt ist beispielsweise in Birmingham, London, Dublin, Paris, Nantes, Dijon, Montpellier, Rotterdam, Huelva, Alcalá de Henares, Lleida, Mailand, Macerata, Thessaloniki, Budapest oder Ljubljana möglich. 

    Oder Sie üben sich im juristischen Schlagabtausch und nehmen an einem Moot Court (simulierte Gerichtsverhandlung) im Team der Fakultät teil. 

    Zusätzlich können Sie am Law & Language Center der Fakultät den Zertifikatsstudiengang "International Legal Studies" absolvieren und ein rechtswissenschaftliches Sprachzertifikat erwerben.

  • Wie sieht eine typische Fachwoche aus?
    Typische Fachwoche
    Typische Fachwoche
    Grafik: Vanessa Svejkovsky

    Auf jeden Fall sehr abwechslungsreich!

    Der Unialltag startet meist um 8 oder spätestens 10 Uhr mit einer Vorlesung in einem der modernen Hörsäle am Campus. So stehen beispielsweise Vorlesungen wie BGB AT, Grundzüge der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rechtsgeschichte oder der Grundkurs Öffentliches Recht auf dem Stundenplan. Hier bringen einem die Professoren mit viel Engagement, Leidenschaft und Interaktion die vielfältigen Inhalte, welche das Jurastudium zu bieten hat, bei. Eine Vorlesung dauert 90 Minuten. Nach den ersten Einheiten des Tages geht es in die Mensa. Hier hat man Zeit sich bei einer großen Auswahl an verschiedenen Gerichten mit seinen Kommilitonen über den Studienalltag oder aktuelle Neuigkeiten auszutauschen. Das tolle dabei ist, dass die Mensa nur wenige Schritte vom Hörsaal entfernt liegt. Für den kleinen Hunger gibt es auch eine Cafeteria mit einem Angebot an leckeren Snacks oder Getränken. Zudem ein kleiner Geheimtipp: die Vegetable-Mensa bietet tolle Gerichte, welche vegetarisch und vegan sind. 

    Nach der wohlverdienten Mittagspause geht es auch schon weiter in eine Arbeitsgemeinschaft. Hier wird in kleineren Gruppen das Lösen von Fällen erarbeitet. Durch die interaktive Zusammenarbeit mit dem Tutor können individuelle Fragen geklärt und der Stoff aus der Vorlesung vertieft werden. Im Anschluss folgt die letzte Vorlesung für den heutigen Tag. 16 Uhr ist jedoch noch nicht Feierabend. Meist bereitet man das am Tag neu erlernte Wissen zusammen in einer Lerngruppe oder individuell in der Rewi-Bib nach. Diese befindet sich übrigens auch direkt auf dem Campus, sodass man keine langen Wege hat.

    Um den Kopf am Ende des Tages frei zu bekommen, steht ein Besuch einer der vielen Sportanlagen in Jena an. Wie wäre es mit einer Runde Volleyball oder doch lieber ein Zumbakurs? Egal – der Universitätssportverein hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Der Sport kommt also auch nicht zu kurz und bietet zudem die Möglichkeit Freundschaften mit Kommilitonen aus anderen Studiengängen zu knüpfen. Am Abend steht noch der Stammtisch einer der vielen studentischen Hochschulgruppen in einem der vielzähligen Lokale in der Wagnergasse an. In entspannter Atmosphäre kann man sich hier über das Studium, zukünftige Projekte und Praxiseinblicke austauschen und den Abend entspannt ausklingen lassen. Wie man sieht, kommt auch der Spaß während des Studiums nicht zu kurz.

    Text: Vanessa Svejkovsky

  • Welche Erfahrungen haben Studierende bereits gesammelt?
    Erfahrungsberichte
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    Grafik: Vanessa Svejkovsky

    Inhalt

Kann ich das Studium auch im Sommersemester beginnen?

Ja! Die meisten Studiengänge beginnen in der Regel im Wintersemester, das jedes Jahr am 1. Oktober anfängt. An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Jena kann jedoch das Jurastudium zum Winter- als auch zum Sommersemester, also zum 1. April, aufgenommen werden.