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Gleichstellung

Hinweise & Informationen
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Abbildung: Gleichstellungsteam Rewi
Gleichstellungsteam der Rechtswissenschaftlichen Fakultät

Carl-Zeiss-Straße 3
07743 Jena

Sprechzeiten:
Offene Sprechstunde
am 3.12.2024 von 10-12 Uhr mit Nele Freund im Raum 1.48 (Carl-Zeiss-Straße 3)

Ansprechpartner*innen

  1. Freund, Nele Lehrstuhl Öffentliches Recht, Rechts- und Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie
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  2. Kiel, Charlotte Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Zivilprozessrecht und Rechtstheorie
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  3. Rohm, Rebecca Lehrstuhl Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationales Wirtschaftsrecht
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  • Aktuelles
    • Hinweis auf einen interessanten Film im Programm des Hörsaalkinos Jena: Am 11.11.2024 wird der Film über die englischen Frauenrechtlerinnen gezeigt, die teils mit militanten Mitteln für das Frauenwahlrecht kämpften. Mehr Infos zum Film "Suffragette" hierExterner Link
    • Wir suchen motivierte Nachfolger*innen! Wenn ihr gerne in die Gremienarbeit eintauchen, coole Veranstaltungen organisieren und Ansprechperson für gleichstellungsrelevante Belange an der Uni sein wollt, nutzt die Chance. Über das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung (TKG) gibt es auch tolle Fortbildungen in diesem Bereich. Bei Interesse meldet euch gern formlos für mehr Infos per Email bei uns.
    • Verfügbarkeit von Alt-Beständen und zukünftigen Ausgaben der feministischen Rechtszeitschrift "Die Streit" (https://www.streit-fem.de/aktuell.htmlExterner Link) in der ThULB.
    • In der Regel bieten wir am ersten Dienstag im Monat eine offene Sprechstunde an, in der gleichstellungsrelevante Belange persönlich und vertraulich an uns herangetragen werden können. Dieses Angebot richtet sich an Studierende und Mitarbeitende der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Informationen zu Terminen und Räumlichkeiten werden rechtzeitig im Voraus auf dieser Website bekannt gegeben.
  • Unser Team

    Wir sind eine Gruppe von drei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, die zum 1. Oktober 2022 als Gleichstellungsteam die Nachfolge der bisherigen dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Rechtwissenschaftlichen Fakultät angetreten haben.

    Gleichstellung heißt für uns, ein diskriminierungsarmes Umfeld an der Fakultät zu schaffen und bestehenden Nachteilen aufgrund gesellschaftlicher Stigmatisierungen entgegenzuwirken. Uns ist es wichtig, innerhalb unseres Wirkungsbereiches die Gleichstellung im Rahmen der Lehre, bei den individuellen Ressourcen sowie in der Universität als Arbeitsplatz und als Raum des Zusammentreffens voranzubringen.
    Die Zusammensetzung und Größe unseres Teams sollen ein gewisses Maß an perspektivischer Vielfalt gewährleisten und eine niedrigschwellige Möglichkeit bieten, an uns heranzutreten.
    Wir verstehen uns als hierarchiefreies Team, in dem jede*r Einzelne gleichermaßen befähigt und berechtigt ist, als Ansprechperson und Initiator*in gleichstellungsrelevante Belange durchzusetzen.
    Motivation für unser Engagement ist es, die in der Rechtswissenschaft –  sowohl allgemein als auch im universitären Kontext – noch immer nicht gewährleistete Repräsentation und Multiperspektivität zu fördern, von denen Forschung und Lehre nur profitieren können.

  • Zuständigkeiten

    Die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten sind Mitglieder des Gleichstellungsbeirats. Hierbei handelt es sich um das dezentrale Organ der Gleichstellungsarbeit, das die zentralen Gleichstellungsbeauftragten in den jeweiligen Fachbereichen und Diensteinheiten unterstützt.

    Zu unseren Aufgaben gehören demnach u.a.:

    • Sicherstellung der Gleichstellung bei Einstellungs- bzw. Berufungsverfahren in den jeweiligen Statusgruppen
    • Ansprechpartner*in für alle gleichstellungsbezogenen Themen in Arbeitsverhältnissen, im Lehrbetrieb und in der Wissenschaft an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
    • Eintreten für Gleichstellung in Gremien, Kommissionen und Ausschüssen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät (Fakultätsrat, Studienkommission etc.)
    • Sprachrohr für Studierende, Mitarbeitende und Forschende in gleichstellungsbezogenen Angelegenheiten innerhalb der Gremien, Kommissionen und Ausschüssen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
    • (mögliche) Ansprechpartner*innen für Studierende und Mitarbeitende in Fällen von Diskriminierung jedweder Form (Beratungen erfolgen durch das Gleichstellungsbüro)
    • Bindeglied zu den zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Femtoring

    Das Femtoring geht im Herbst 2023 in eine neue Runde! Wir als Gleichstellungsteam haben das Mentoring - Projekt übernommen. Nähere Informationen hier.

  • Ansprechpartner*innen bei sexualisierter und sexueller Belästigung

    Sexualisierte und sexuelle Belästigung ist auch in universitären und studentischen Strukturen präsent. Sollten Sie als Betroffene*r oder Zeug*in eine Situation erleben, in der Mitarbeitende, Professor*innen oder Studierende der Fakultät sich übergriffig verhalten, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

    Wir können selbst keine umfassende Beratung anbieten, kümmern uns aber gerne gemeinsam mit Ihnen um das weitere Vorgehen, insbesondere um die Weiterleitung an die zuständigen Stellen der Universität. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Anliegen vertraulich. Wir respektieren die Perspektive und den gewünschten Umgang des*der Betroffenen.

    Weitere Informationen und Hinweise zum Thema sexualisierte bzw. sexuelle Belästigung sowie inner- und außeruniversitäre Ansprechpartner*innen finden Sie auf der Seite des Zentralen Gleichstellungsbüros und der Genderkommission des Instituts für SoziologieExterner Link.

  • Gender- und diversitybewusste Lehre

    Hilfreichen Input sowie praktische Anleitungen, Beispiele und Checklisten zum Thema Gender und Diversity in der Lehre finden Sie/findet ihr hierExterner Link.

  • Gleichstellungsrelevante Informationen
  • Vernetzung für Jurist*innen
  • Weitere Informationen und Ansprechpartner*innen
  • Archiv
    • Lesekreis - Praktische Umsetzung feministische Rechtstheorie: Grundlage ist das Buch „Feministische Rechtswissenschaft“ von Lena Foljanty und Ulrike Lembke. Thematisch wollen wir uns mit der praktischen Umsetzung feministischer Rechtstheorie befassen, also ob und wie man Rechtsinterpretation feministisch gestalten kann.Der Lesekreis richtet sich insbesondere an Studierende und Mitarbeitende der Rechtswissenschaft, steht aber allen Interessierten offen. Vorkenntnisse in der feministischen Rechtswissenschaft sind nicht erforderlich.  Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
      Zur Vorbereitung ist hierfür aus dem oben genannten Buch aus A. Einleitung Rn. 17-19 und der Beitrag „Verfassungsinterpretation und hermeneutische Ungerechtigkeit: Ansätze für eine diskriminierungskritische Normerkenntnis“ von Kaie Lemken (Verantwortung und Recht 2022, 115-134) zu lesen. Beide Texte sind über die Thulb kostenlos online zugänglich.
      Das Gleichstellungsteam der rechtswissenschaftlichen Fakultät führt den Lesekreis feministische Rechtswissenschaft am 06. Juni um 18 Uhr c.t. in Seminarraum 113 (CZ3) fort.

    • Die Freierstrafbarkeit - eine Analyse des deutschen Rechts sowie ein rechtsvergleichender Einblick in das "Nordische Modell"„Die Kriminalisierung der Nachfrageseite wird in einer Endlosschleife als Gegenstand politischer und gesellschaftlicher Diskurse aufgegriffen. Die einschneidende gesetzliche Neuerung zur Kriminalisierung der Prostitutionsnachfrage nach § 232a Abs. 6 StGB erfolgte im Jahr 2016, wonach sich der Kunde einer Zwangsprostituierten strafbar macht. Zuletzt aktiv wurde der Gesetzgeber dann im Jahr 2021, indem er auch das leichtfertige Verkennen der Zwangslage der Prostituierten pönalisierte. Herzliche Einladung gilt allen Interessierten und ausdrücklich auch Menschen, die keinen rechtswissenschaftlichen Hintergrund haben. Die anschließende Diskussion wird moderiert, sodass es trotz kontroverser Meinungen ein sicherer und respektvoller Rahmen für alle bleibt.

    • Der Vortrag versucht, die gesetzlichen Regelungen sowohl historisch als auch systematisch darzustellen und kritisch zu beleuchten. Anschließend erfolgt die Erläuterung des „Nordischen Modells“ und eine Antwort auf die Frage, ob ein generelles Sexkaufverbot als Vorbild für das deutsche Recht dienen kann. Darauf aufbauend werden einige Reformvorschläge präsentiert.

      Das Gleichstellungsteam der Rechtswissenschaftlichen Fakultät lädt ein zu einem Vortrag und der Möglichkeit zur Diskussion zum Thema Freierstrafbarkeit. Hierfür konnten wir Maike Hammers gewinnen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der FSU und arbeitet derzeit an einem Promotionsvorhaben zum Thema.

    • Das Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen der Universitäten Halle, Jena und Leipzig bietet ab Juni 2023 wieder pro Universität acht Plätze für fortgeschrittene Postdoktorandinnen, Habilitandinnen, Nachwuchsgruppenleiterinnen oder Juniorprofessorinnen, um bei den nächsten Karriereschritten zu unterstützen. Das Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen, die eine Professur anstreben und eine mindestens zweijährige selbstständige wissenschaftliche Tätigkeit als Postdoktorandin vorweisen können. Informationen zum Programm, Bewerbungsfristen und für Ihre Bewerbung finden Sie hier. pdf, 583 kb

    • Das Gleichstellungsteam der rechtswissenschaftlichen Fakultät führt den Lesekreis feministische Rechtswissenschaft am 26. April um 16 Uhr in Seminarraum 232 (UHG) fort. Grundlage ist das gleichnamige Buch von Lena Foljanty und Ulrike Lembke. Thematisch wollen wir uns mit dem auch in feministischen Debatten heftig umstrittenen Thema der Prostitution/Sexarbeit befassen. Zur Vorbereitung ist hierfür der Beitrag 'Prostitution und Pornographie: sittenwidrig – frauenfeindlich – emanzipatorisch?' (§ 10 Rn. 29-37) sowie 'Die Reform des Rechts zur freiwilligen Prostitution' von Anja Schmidt zu lesen (Kritische Justiz 2015, Heft 2, S. 159-174). Beide Texte sind über die ThULB kostenlos zugänglich.
      Der Lesekreis richtet sich insbesondere an Studierende und Mitarbeitende der Rechtswissenschaften, steht aber allen Interessierten offen. Vorkenntnisse in der feministischen Rechtswissenschaft sind nicht erforderlich.

    • Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) nimmt bis zum 28.02.2023 Bewerbungen für den zweiten Stipendiendurchlauf des Dr. Ingrid Guentherodt Promotionsstipendiums entgegen.

    • Im Wintersemester 2022/23 organisiert das dezentrale Gleichstellungsteam der Rechtswissenschaftlichen Fakultät erstmals das Forum Feministische Rechtswissenschaft. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe laden wir am Montag, den 16.01.2023, um 18:00 Uhr (c.t.) in SR 114, CZ3 zu einem weiteren Lesekreis mit dem Thema feministische Rechtswissenschaft ein. Grundlage ist das gleichnamige Buch von Lena Foljanty und Ulrike Lembke. Nähere Informationen finden Sie hierpdf, 2 mb.

    • Vortrag Lucy Chebout: "Nicht von schlechten Eltern. – Über queere Familien, strategische Prozessführung, das Abstammungsrecht und die Grundrechte" am 7. Dezember 2022. Nähere Informationen finden Sie hierpdf, 156 kb.
    • Am Montag, den 05.12.2022, um 18:00 Uhr (c.t.) in SR 114, CZ3 organisiert das dezentrale Gleichstellungsteam der Rechtswissenschaftlichen Fakultät erstmals das Forum Feministische Rechtswissenschaft. Als Auftakt für diese Veranstaltungsreihe laden wir zu einem Lesekreis mit dem Thema feministische Rechtswissenschaft ein. Grundlage ist das gleichnamige Buch von Lena Foljanty und Ulrike Lembke. Nähere Informationen finden Sie hierpdf, 12 mb.

    • "100 Jahre Frauen in juristischen BerufenExterner Link" - Podiumsdiskussion des Deutschen Juristinnenbundes am 24. Oktober 2022 in Jena

    • Mentees für das Rowena-Morse Mentoring Programm (11/2022 - 11/2023) gesucht. Informationen zum Programm und zur Bewerbung finden Sie hier: Flyerpdf, 34 kb 
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      Mentees wanted for the Rowena Morse Mentoring Program. Information about program and application: Flyerpdf, 31 kb

    • Call for Papers zur Konferenz "Gender & Crime" (24.-25. November 2022):
      weitere Informationen finden Sie hier: PDFExterner Link

    • Kolloquium Gender und Recht (Wintersemester 2021/2022)