Professor Dr. Udo Ebert

Vita

Datum Ereignis
18.02.1940 Geboren in Berlin
1950 - 1959 Besuch des humanistischen Gymnasiums "Johanneum", altsprachlicher Zweig, in Lüneburg. Abitur am 27.02.1959.
1959 Organistenprüfung. Seitdem Organistenvertretungen und zeitweise Anstellung als nebenberuflicher Organist.
1959-1964 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg, Heidelberg und Berlin; hier mit Stipendium der Theodor-Mommsen-Stiftung.
12.06.1964 Erste juristische Staatsprüfung in Heidelberg (Note: gut; Rang 1 von 50 Kandidaten).
Seit 1964 Verheiratet mit Ulrike, geb. Merkel; drei Kinder (Johannes, Bertram, Katrin).
1964-1967 Arbeit an einer Dissertation zum Römischen Recht mit Studienaufenthalten in Göttingen und Rom; mit Stipendien der Friedrich-Ebert-Stiftung und des DAAD.
20.12.1967 Promotion zum Dr. iur. an der Universität Heidelberg (summa cum laude). Auszeichnung der Doktorarbeit mit dem Preis der Universität Heidelberg.
1965-1968 Juristischer Vorbereitungsdienst in Baden-Württemberg.
07.12.1968 Zweite juristische Staatsprüfung in Stuttgart (Note: gut; Rang 2 von 205 Kandidaten).
1969-1973 Wissenschaftlicher Assistent bzw. Assistenzprofessor für Strafrecht an den Juristischen Fakultäten der Universitäten Heidelberg (1969-1970) und Mainz (1970-1973).
23.05.1973 Habilitation am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz; venia legendi für die Fächer Strafrecht, Strafprozessrecht und Römisches Recht.
1973-1974 Wissenschaftlicher Rat u. Professor (AH 3) für Strafrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg.
1974-1980 Ordentlicher Professor (H 4) für Strafrecht mit Nebengebieten an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld. - Beteiligung an der Planung und Durchführung des Reformmodells "Einstufige Juristenausbildung". Entwicklung und Erprobung eines didaktischen Modells "Vorlesungsintegrierte Kleingruppenarbeit in strafrechtlichen Lehrveranstaltungen", in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Hochschuldidaktik.
1980 Rufe auf Professuren (C4) an den Universitäten Würzburg und Mainz. Ruf nach Würzburg abgelehnt, Ruf nach Mainz angenommen.
1980-1994 Professor (C 4) für Strafrecht, Strafprozessrecht und Römisches Recht am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz. Zahlreiche Selbstverwaltungsämter; zuletzt Dekan des Fachbereichs.
1979-1980 Richter am Oberlandesgericht im Nebenamt am OLG Hamm.
1981-1987 Richter am Oberlandesgericht im zweiten Hauptamt am OLG Koblenz.
Danach Gelegentlich Tätigkeit als Strafverteidiger.
1988 Gastdozentur an der Universidad de los Andes in Bogotá (Kolumbien).
1994 Ruf auf eine Professur (C 4) an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena angenommen.
04.01.1995 Ernennung zum Universitätsprofessor (C 4) für Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
1991-2003 Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes; seit 1999 federführend.
1992-2006 Sommerakademien der Studienstiftung des deutschen Volkes, Leitung von Arbeitsgruppen: Campill 1992 (mit Manfred Hennen) "Ausgewählte Aspekte der Moral- und Rechtsentwicklung und der Gerechtigkeitsreflexion"; Molveno 1997 (mit Manfred Hennen) "Texte zur Freiheit und Willensfreiheit"; Salem 2002 und 2006 "Bedeutende Strafprozesse der Antike".
1996-2001 Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der Jagiellonen-Universität Krakau und der Friedrich-Schiller-Universität Jena: gemeinsam mit Andrzej Zoll (Krakau) Organisation und Durchführung des Austausches zwischen den strafrechtlichen Abteilungen der beiderseitigen Juristischen Fakultäten.
2000-2005 Richter (Stellvertreter) am Thüringer Verfassungsgerichtshof, ehrenamtlich.
30.09.2006 Emeritierung.

Mitgliedschaften (Auswahl)

Zeitraum Mitgliedschaft
1994-2010 Mitglied des Justizprüfungsamts des Freistaats Thüringen.
1998-2011 Mitglied der Ethikkommission der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Seit 2001 Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
Seit 2015 Vorsitzender des Ehrenrates der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
2008-2012 Vorsitzender der Kommission "Wissenschaft & Werte" der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
Seit 2005 Mitglied der Evangelischen Forschungsakademie.
2003-2011 Vorstandsmitglied der internationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V.
Seit 2017 Ehrenmitglied der internationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V.
  • Schriftenverzeichnis

    Schriftenverzeichnis Udo Ebert, Stand Juni 2023

    Die Kontroverse um den Fall des Mancinus. Göttingen 1964/65. Mschr. Seminarreferat; im Schrifttum verschiedentlich zitiert.

    Die Geschichte des Edikts de hominibus armatis coactisve (Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen. N.F. Band 23). Heidelberg 1968. 136 Seiten. Zugl. Diss. Heidelberg 1967.

    Vi metusve causa. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanist. Abt. 86 (1969), S. 403-415.

    I soldati e la politica. Rezension von: Helga Botermann: Die Soldaten und die römische Politik in der Zeit von Caesars Tod bis zur Begründung des Zweiten Triumvirats. München 1968. In: Index. Quaderni camerti di studi romanistici 1 (1970), S. 341-352.

    Die verjüngte Schauspielerin (Der praktische Fall, Strafrecht).In: Juristische Schulung 1970, S. 400-406.

    Rezension von: Marco Balzarini: Ricerche in tema di danno violento e rapina nel diritto romano. Padova 1969. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanist. Abt. 88 (1971), S. 453-459.

    Untersuchungen zur Struktur und rechtlichen Relevanz des sogenannten Subsumtionsirrtums. Habilitationsschrift 1973. Unveröffentlichtes Manuskript, im Schrifttum zitiert.

    Der Eid als prozessuales Instrument - Zum Beschluß des BVerfG vom 11.4.1972. In: Juristische Rundschau 1973, S. 397-406.

    Rezension von: Enzo Nardi: Procurato aborto nel mondo greco romano. Milano 1971. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanist. Abt. 91 (1974), S. 476-487.

    Der Überzeugungstäter in der neueren Rechtsentwicklung. Zugleich ein Versuch zu seiner Beurteilung de lege lata (Schriften zum Strafrecht. Band 24), Berlin 1975. 88 Seiten.

    Ärztlicher Eifer (Der praktische Fall, Strafrecht). In: Juristische Schulung 1976, S. 319-324.

    Rezension von: Martin Fincke: Das Verhältnis des Allgemeinen zum Besonderen Teil des Strafrechts. Berlin 1975. In: Juristenzeitung 1977, S. 199-200.

    Tendenzwende in der Straf- und Strafprozeßgesetzgebung? In: Juristische Rundschau 1978, S. 136-142.

    Fortschritt oder Rückschritt? Bemerkungen zum Verhältnis von Rechtsgeschichte und Kriminalpolitik. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 90 (1978), S. 377-412.

    Anmerkung zum Urteil des BGH vom 15.8.1978 - 1 StR 356/78. In: Juristische Arbeitsblätter 1979, S. 278-279.

    Verletzung der amtlichen Schweigepflicht als Bezugshandlung der Bestechungstatbestände? Zur Auslegung des Begriffs "Diensthandlung" in den §§ 331 ff. n.F. StGB. In: Goltdammer's Archiv für Strafrecht 1979, S. 361-390.

    Kausalität und objektive Zurechnung (unter Mitarbeit von Kristian Kühl). In: Juristische Ausbildung 1979, S. 561-576.

    Zur rechtlichen Problematik der Verjährung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen. In: Universität Bielefeld (Hrsg.): Zwischenstation. Festschrift zum 10jährigen Bestehen der Universität Bielefeld. Bielefeld 1979, S. 145-162.

    Das Unrecht der vorsätzlichen Straftat (unter Mitarbeit von Kristian Kühl). In: Juristische Ausbildung 1981, S. 225-236, mit Druckfehlerberichtigung S. 616.

    Die Schwerpunktausbildung im Bielefelder Modell der Einstufigen Juristenausbildung. In: W. Bönig (Hrsg.): Einphasige Juristenausbildung in Deutschland - Versuch einer Zwischenbilanz (Loccumer Tagung vom 23. bis 25. November 1979). Loccum 1981, S. 181-192.

    Rezension von: Wilfried Küper: Grund- und Grenzfragen der rechtfertigenden Pflichtenkollision im Strafrecht. Berlin 1979. In: Juristische Rundschau 1982, S. 125-126.

    Anmerkung zum Beschluß des OLG Stuttgart vom 30.7.1981 - 3 Ss 375/81. In: Juristische Rundschau 1982, S. 421-424, mit Druckfehlerberichtigung Jg. 1983, S. 43.

    Rezension von: Bernhard R. J. Winter: Die Entwicklung der Mittäterschaft im 19. Jahrhundert. Heidelberg 1981. In: Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 1982, S. 206-209.

    Verbrechensbekämpfung durch Opferbestrafung? In: Juristenzeitung 1983, S. 633-643.

    Rezension von: Hinrich Rüping: Grundriß der Strafrechtsgeschichte. München 1981. In: Zeitschrift für Historische Forschung 1984, S. 229-232.

    Strafrecht Allgemeiner Teil (Schaeffers Grundriß des Rechts und der Wirtschaft. Band 25/1). 1. Auflage. Heidelberg 1985. XVII+238 Seiten.

    Der Schutzzweck von Geschwindigkeitsvorschriften als Problem objektiver Erfolgszurechnung. Zum Beschluß des BGH vom 6.11.1984 - 4 StR 72/84 (BGHSt 33, 61). In: Juristische Rundschau 1985, S. 356-359.

    Talion und Spiegelung im Strafrecht. In: W. Küper (Hrsg.): Festschrift für Karl Lackner zum 70. Geburtstag. Berlin/New York 1987, S. 399-422.

    Das Vergeltungsprinzip im Strafrecht. In: H.-H. Krummacher (Hrsg.): Geisteswissenschaften - wozu? Beispiele ihrer Gegenstände und ihrer Fragen. Stuttgart 1988, S. 35-56.

    Ultimos avances del derecho penal en la República Federal de Alemania. Conferencias dictadas en la Facultad de Derecho de la Universidad de los Andes, agosto 1988. Bogotá, Universidad de los Andes 1988. (Contenido: El derecho penal colombiano y el derecho penal alemán. El principio de retribución en el derecho penal. Franz von Liszt y el derecho penal moderno. La protección jurídico-penal de la vida en gestación. La valoración jurídico-penal de la eutanasia. Desarrollos actuales del derecho penal en la República Federal de Alemania. Control social formal e informal).

    Kausalität im Strafrecht. In: G. Ulsamer (Hrsg.): Lexikon des Rechts. Strafrecht, Strafverfahrensrecht. 1. Auflage. Neuwied 1989, S. 419-426.

    Ernst-Walter Hanack zum 60. Geburtstag. In: Juristenzeitung 1989, S. 790.

    Japanische Übersetzung von: Udo Ebert: Der Überzeugungstäter in der neueren Rechtsentwicklung. Zugleich ein Versuch zu seiner Beurteilung de lege lata. Übersetzer: Yasumitsu Higa. In: The Rissho Law Review (Japan). Bände 16, 17, 18, 23 (1983-1990).

    Wiederveröffentlichung, um einen Nachtrag erweitert, von: Kausalität und objektive Zurechnung (unter Mitarbeit von Kristian Kühl). In: Jura Extra (Sonderheft). "Grundfragen und Grundlagen des Zivilrechts, Strafrechts und Öffentlichen Rechts" 1990, S. 38-49.

    Udo Ebert (Hrsg.): Aktuelle Probleme der Strafrechtspflege (mit Beiträgen von A. Böhm, R. Böttcher, H. Dahs, U. Ebert, G. Fezer, J. v. Gerlach, K.-H. Groß, G. Hammerstein, B. Jähnke, G. Jungfer, E. Müller, P. Rieß, G. Widmaier). Berlin/New York 1991.

    Ernst-Walter Hanack - Wissenschaftler mit Leidenschaft für die Praxis. In: U. Ebert (Hrsg.): Aktuelle Probleme der Strafrechtspflege. Berlin/New York 1991, S. 1-5.

    Talion und Vergeltung im Strafrecht - ethische, psychologische und historische Aspekte. In: H. Jung u.a. (Hrsg.): Recht und Moral. Beiträge zu einer Standortbestimmung. Baden-Baden 1991, S. 249-267.

    Zum Bedeutungswandel der Billigung begangener Straftaten. In: M. Seebode (Hrsg.): Festschrift für Günter Spendel zum 70. Geburtstag. Berlin/New York 1992, S. 115-139.

    Die Strafvereitelung. Zu ihrer strafrechtsgeschichtlichen Entwicklung und ihrer gegenwärtigen Konzeption. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanist. Abt. 110 (1993), S. 1-92.

    Strafrecht Allgemeiner Teil (Schaeffers Grundriß des Rechts und der Wirtschaft. Band 25/1). 2. neubearbeitete Auflage. Heidelberg 1994. XX+242 Seiten.

    Friedrich Schillers Ballade "Die Bürgschaft" im Lichte des Strafrechts. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 108 (1996), S. 467-493.

    Kausalität im Strafrecht. In: G. Ulsamer (Hrsg.): Lexikon des Rechts. Strafrecht, Strafverfahrensrecht. 2. Auflage. Neuwied 1996, 8/1045.

    Probleme der strafrechtlichen Aufarbeitung des SED-Unrechts. In: K.-M. Kodalle (Hrsg.): Strafe muß sein! Muß Strafe sein? (Beiheft 1/1998 zum Kritischen Jahrbuch der Philosophie). Würzburg 1998, S. 49-68.

    Udo Ebert / Peter Rieß / Claus Roxin / Eberhard Wahle (Hrsg.): Festschrift für Ernst-Walter Hanack zum 70. Geburtstag. Berlin/New York 1999.

    Strafrechtliche Bewältigung des SED-Unrechts zwischen Politik, Strafrecht und Verfassungsrecht. In: U. Ebert u.a. (Hrsg.): Festschrift für Ernst-Walter Hanack zum 70. Geburtstag. Berlin/New York 1999, S. 501-538.

    Erfolge, Defizite und Möglichkeiten strafrechtlicher Aufarbeitung von SED-Unrecht in vorwiegend dogmatischer Hinsicht. Expertise. In: Deutscher Bundestag (Hrsg.): Materialien der Enquete-Kommission "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit" (13. Wahlperiode des Deutschen Bundestages). Band II/2. Baden-Baden und Frankfurt a.M. 1999, S. 1381-1523.

    Carpzov und Theodoricus: Zeitgenossen und wissenschaftliche Antipoden. In: G. Jerouschek u.a. (Hrsg.): Benedict Carpzov. Neue Perspektiven zu einem umstrittenen sächsischen Juristen. Tübingen 2000, S. 73-80.

    Aus Recht wird Unrecht? Deutsche Wiedervereinigung und Strafrecht. In: E. Koch (Hrsg.): 10 Jahre Deutsche Rechtseinheit. Tübingen 2001, S. 21-45.

    Völkerstrafrecht und Gesetzlichkeitsprinzip. In: G. Britz u.a. (Hrsg.): Grundfragen staatlichen Strafens. Festschrift für Heinz Müller-Dietz zum 70. Geburtstag. München 2001, S. 171-185.

    Objektive Zurechnung und Kausalität. In: F. Ambs (Hrsg.): Lexikon des Rechts. Strafrecht, Strafverfahrensrecht. 3. Auflage. Neuwied 2001, 8/1045.

    Strafrecht Allgemeiner Teil. 3. völlig neu bearbeitete Auflage (Schaeffers Grundriß des Rechts und der Wirtschaft. Band 25/1) (UTB für Wissenschaft 2188). Heidelberg 2001. XX+268 Seiten.

    Bericht über Arbeitsgruppe H "Goethes 'Die Wahlverwandtschaften' - auch ein juristischer Roman?" im Rahmen der 77. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft in Weimar 2001. In: Goethe-Jahrbuch Band 118 (2001). Weimar 2002, S. 465-467.

    Rezension von: Klaus Lüderssen (Hrsg.): "Die wahre Liberalität ist Anerkennung". Goethe und die Jurisprudenz. Baden-Baden 1999. In: Goethe-Jahrbuch Band 118 (2001). Weimar 2002, S. 394-396.

    Entstehung des öffentlichen Strafrechts in anderen Kulturen. Problematik eines historischen Rechtsvergleichs am Beispiel des alten Griechenlands. In: K. Lüderssen (Hrsg.): Die Durchsetzung des öffentlichen Strafanspruchs. Systematisierung der Fragestellung (Konflikt, Verbrechen und Sanktion in der Gesellschaft Alteuropas. Hrsg. von K. Lüderssen, K. Schreiner, R. Sprandel und D. Willoweit. Symposien und Synthesen. Band 6). Köln/Weimar/Wien 2002, S. 107-121.

    Anmerkung zum Beschluss des BGH vom 6.2.2002 - 5 StR 476/01 (BGHSt 47, 245). In: Juristische Rundschau 2003, S. 120-122.

    Udo Ebert (Hrsg.): Strafrecht Allgemeiner Teil. 16 Fälle mit Lösungen (mit Beiträgen von Y. Bruckauf, U. Ebert, M. Schütze, G. Seher, D. Uehling) (Schaeffers Rechtsfälle) (UTB für Wissenschaft 2449). Heidelberg 2003. VIII + 260 Seiten.

    Ehescheidung an der Talsperre. Strafrechtsfall mit Lösung. In: U. Ebert (Hrsg.): Strafrecht Allgemeiner Teil. 16 Fälle mit Lösungen (Schaeffers Rechtsfälle). Heidelberg 2003, S. 3-4, 46-61.

    Art. "Amnestie". In: A.Cordes/H.Lück/D.Werkmüller (Hrsg.): Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. 2. Auflage. 1. Lieferung. Berlin 2004, Sp. 202-204.

    Art. "Betrug". In: A.Cordes/H.Lück/D.Werkmüller (Hrsg.): Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. 2. Auflage. 3. Lieferung. Berlin 2005, Sp. 555-557.

    Der Fremde im Strafrecht. In: J.Dummer/M.Vielberg (Hrsg.): Der Fremde - Freund oder Feind? Überlegungen zu dem Bild des Fremden als Leitbild. Stuttgart 2004, S. 73-92.

    Gutachten über die eigentums- und vermögensrechtlichen Verhältnisse der Dornburger Schlösser. In: Goethe-Jahrbuch Band 121 (2004). Weimar 2005, S. 381-425.

    "Strafrecht ohne Strafprozess ist ein Messergriff ohne Klinge". Theodor Mommsen und das "Römische Strafrecht". In: J. Wiesehöfer (Hrsg.): Theodor Mommsen: Gelehrter, Politiker und Literat. Stuttgart 2005, S. 51-82.

    Die juristische Kontroverse um den Fall des Mancinus. In: W.Baumann/H.-J.v.Dickhuth-Harrach/W.Marotzke (Hrsg.): Gesetz Recht Rechtsgeschichte. Festschrift für Gerhard Otte zum 70. Geburtstag. München 2005, S. 509-532.

    Derecho Penal Parte General (Spanische Übersetzung von: Udo Ebert: Strafrecht Allgemeiner Teil. 3. Auflage. Heidelberg 2001. Übersetzer: Said Escudero Irra). Pachuca (Mexico) 2005. XXVIII+322 Seiten.

    Schiller und das Recht. In: K.Manger/G.Willems (Hrsg.): Schiller im Gespräch der Wissenschaften (Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Ästhetische Forschungen. Hrsg. von K. Manger. Band 11). Heidelberg 2005, S. 139-169.

    Das Recht in Schillers Werken (Erkenntnis und Glaube. Schriften der Evangelischen Forschungsakademie NF Band 37). Leipzig 2006. 46 Seiten.

    Schiller und die Menschenwürde. In: K. Manger (Hrsg.): Der ganze Schiller - Programm ästhetischer Erziehung (Ereignis Weimar - Jena. Kultur um 1800. Ästhetische Forschungen. Hrsg. von K. Manger. Band 15). Heidelberg 2006, S. 131-153.

    Rezension von: Hendrik Schneider: Kann die Einübung in Normanerkennung die Strafrechtsdogmatik leiten? Eine Kritik des strafrechtlichen Funktionalismus. Berlin 2004. In: Goltdammer's Archiv für Strafrecht 2007, S. 610-614.

    Menschenwürde in Notlagen. In: W. Fritsche/L.Kreiser/L.Zerling (Hrsg.): Wissenschaft und Werte im gesellschaftlichen Kontext. Beiträge zur Tagung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Leipzig am 20./21. 10. 2006 (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 64 Heft 6). Stuttgart/ Leipzig 2008, S. 53-66.

    Nachruf auf Klaus Vogel. In: Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (Hrsg.): Zukunft der Arbeitswelt - Arbeitswelt der Zukunft. Tagung der Evangelischen Forschungsakademie. Berlin, 4.-6. Januar 2008, S. 70-74.

    Die Strafrechtsreformgesetze 1969 bis 1974. In: W. Pauly (Hrsg.): Wendepunkte - Beiträge zur Rechtsentwicklung der letzten 100 Jahre. Jenaer Woche der Rechtswissenschaft 2009 (Jenaer Schriften zum Recht. Band 41). Stuttgart u.a. 2009, S. 186-198

    Ist auch in extremen Notlagen die Würde des Menschen unantastbar? In: Ch.Ammer/ V.v.Bülow/M.Heimbucher (Hrsg.): Herausforderung Menschenwürde. Beiträge zum interdisziplinären Gespräch (Evangelische Impulse. Band 2). Neukirchen-Vluyn 2010, S. 141-173.

    Die "Banalität des Bösen" - Herausforderung für das Strafrecht (Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch -historische Klasse. Band 140 Heft 6). Stuttgart/Leipzig 2010. 31 Seiten.

    Rechtfertigung und Gerechtigkeit. Versuch eines Vergleichs zwischen theologischer und juristischer Lehre. In: K.Kühl/G.Seher (Hrsg.): Rom, Recht, Religion. Symposion für Udo Ebert zum siebzigsten Geburtstag (Politika. Band 5). Tübingen 2011, S. 549-561.

    Rezension von: Peter Schneider: Der Elefant. Goethe über Recht, Staat und Gesellschaft in "Faust II". Freiburg i.Br. / Berlin/ Wien 2009. In: Goethe-Jahrbuch Band 127 (2010). Göttingen 2011, S. 323-324.

    Ulrike und Udo Ebert: Felix Mendelssohn Bartholdy - Originalgenie oder Epigone? In.: Evangelische Forschungsakademie: Sieben Gaben zum Leben. Beiträge der 127. Tagung im Evangelischen Zentrum Kloster Drübeck 10.-13. Juni 2011 (hrsg. von Christian Ammer), Hannover 2011, S. 96-120.

    Udo Ebert / Ortrun Riha / Lutz Zerling (Hrsg.): Menschenbilder - Wurzeln, Krise, Orientierung (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse. Band 82 Heft 2). Stuttgart/Leipzig 2012.

    Einführung. In: U.Ebert/O.Riha/L.Zerling (Hrsg.): Menschenbilder - Wurzeln, Krise, Orientierung (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse. Band 82 Heft 2). Stuttgart/Leipzig 2012, S. 5-8.

    Das Menschenbild des Grundgesetzes. In: U.Ebert/O.Riha/L.Zerling (Hrsg.): Menschenbilder - Wurzeln, Krise, Orientierung (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse. Band 82 Heft 2). Stuttgart/Leipzig 2012, S. 57-74.

    Willensfreiheit, Schuld und Verantwortung im Lichte der Hirnforschung. In: Ch.Ammer/A.Lindemann (Hrsg.): Hirnforschung und Menschenbild (Erkenntnis und Glaube. Schriften der Evangelischen Forschungsakademie NF Band 44). Leipzig 2012, S. 149-180.

    Hirnforschung und strafrechtliche Verantwortlichkeit. In: Sozialpsychiatrische Informationen 43 (2013), S. 18-25.

    Art. "Friedrich Schiller". In: R. Gröschner u. a. (Hrsg.): Wörterbuch der Würde. München 2013, S. 40-41.

    Udo Ebert / Ortrun Riha / Lutz Zerling (Hrsg.): Der Mensch der Zukunft - Hintergründe, Ziele und Probleme des Human Enhancement. Tagung der Kommission Wissenschaft & Werte, Leipzig, 17./18. Februar 2012 (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse. Band 82 Heft 3). Stuttgart/Leipzig 2013.

    Einführung. In: U.Ebert/O.Riha/L.Zerling (Hrsg.): Der Mensch der Zukunft - Hintergründe, Ziele und Probleme des Human Enhancement. Tagung der Kommission Wissenschaft & Werte, Leipzig, 17./18. Februar 2012 (Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse. Band 82 Heft 3). Stuttgart/Leipzig 2013, S. 5-8.

    Charakterschuld. In: M.Heger/B.Kelker/E.Schramm (Hrsg.): Festschrift für Kristian Kühl zum 70. Geburtstag. München 2014, S. 137-157.  

    Udo Ebert / Arno Schilberg / Christian Ammer (Hrsg.): Rechtliche Verantwortlichkeit im Konflikt (Erkenntnis und Glaube. Schriften der Evangelischen Forschungsakademie NF Band 46). Leipzig 2015.

    Interkulturelle Rechtskonflikte in Deutschland. In: U.Ebert/A.Schilberg/Ch.Ammer (Hrsg.): Rechtliche Verantwortlichkeit im Konflikt (Erkenntnis und Glaube. Schriften der Evangelischen Forschungsakademie NF Band 46). Leipzig 2015, S. 65-104.  

    Schiller, Friedrich, 1759-1805 (trad. G. Vickermann-Ribémont). In: B. Méniel (éd.): Écrivains juristes et juristes écrivains du Moyen Age au siècle des Lumières. Paris 2015, p. 1146-1155.

    Ästhetisches Vergnügen und psychologische Neugier: Schillers Interesse an Verbrechern. In: Vorstand der Ortsvereinigung Hannover der Goethe-Gesellschaft in Weimar (Hrsg.): Goethe-Gesellschaft Hannover 1995-2015. Hannover 2016, S. 127-147. 

    Kulturkonflikte als Rechtskonflikte - Über rechtliche Grundlagen und Grenzen der Multikulturalität in Deutschland. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 130 (2018), S. 179-210.

    Die "Banalität des Bösen" - Herauforderung für das Strafrecht. Überarbeitete Fassung. In: W. Bialas/L. Fritze. (Hrsg.): Nationalsozialistische Ideologie und Ethik. Dokumentation einer Debatte (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Band 65). Göttingen 2020, S. 267 - 290.

    Das Urteil von Nürnberg 1946. Umbruch und Aufbruch. In: Ch. Ammer (Hrsg.): Wahrnehmen und Aneignen (Schriften der Evangelischen Forschungsakademie). Hannover 2022, S. 99-129.

    Schiller, Friedrich von (1759-1805). In: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, 2. Auflage (im Erscheinen begriffen).

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    Name:
    Professor Dr. Udo Ebert (em.)

    Postadresse:
    Dornbluthweg 10, 07743 Jena 

    Fachgebiete:
    Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsgeschichte, Römisches Recht

    Tel.: +49 (0) 3641 / 447383

    Fax: -

    E-Mail: ebert-jena[at]t-online.de